Kalender
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In unserem Veranstaltungskalender sehen sie die bisher geplante Termine des Jahres 2025:
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Freitag, 14. März, 19.30 Uhr, Galerie im Gerbereimuseum
Buchpremiere und Lesung: Rumpelstilzchen-Literaturprojekt und Gäste: Zeitgrenzen aufbrechen
Unter dem Projekttitel „Zeitgrenzen aufbrechen -- Literatur im Dialog mit Literatur" hat das Rumpelstilzchen-Literaturprojekt Autorinnen und Autoren eingeladen, sich mit Texten von vierzehn Schriftsteller/inne/n des 18. bis 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Kooperationspartner/innen sind westfälische literarische Gesellschaften, die westfälische Schriftsteller/innen „vertreten", sowie die Literaturkommission für Westfalen. Entstanden ist eine Anthologie, die mit einer Lesereise vorgestellt wird. Startpunkt dafür ist Enger. Einige der an dem Projekt beteiligten Autor/inn/en werden hier das Buch vorstellen.
Das Projekt ist Teil des westfalenweiten Literaturfestivals aufbrüche -- literaturfestival [lila we:] 2025.
aufbrüche -- literaturfestival [lila we:] 2025 ist ein Projekt des Netzwerks literaturland westfalen. Es wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen" gefördert. Schirmherr dieses Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Weitere Förderer des Festivals sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Sparkassenverband Westfalen-Lippe.
Sonntag, 04. Mai, 11.30 Uhr, Galerie im Gerbereimuseum
Eröffnung der Ausstellung: Rumpelstilzchen-Literaturprojekt und Engeraner Kitas: Mal mir ein Bild
Was sehen (Kindergarten-)Kinder, wenn ihnen vorgelesen wird, und welche Bilder entstehen, wenn sie zu dem Vorgelesenen malen? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen und um Kinder möglichst früh für Literatur zu interessieren sowie ihnen einen spannenden Zugang zu Literatur zu ermöglichen, haben Mitglieder des Rumpelstilzchen-Literaturprojekts für das Projekt „Mal mir ein Bild" kurze Geschichten geschrieben. Diese wurden den Engeraner Kitas zur Verfügung gestellt mit der Bitte, „ihre" Kinder dazu malen zu lassen. Die Einrichtungen haben sich auf dieses Projekt eingelassen, und die Kinder erhalten so die Möglichkeit, ihre Bilder in einem für sie ungewohnten Rahmen zu zeigen.
Die Ausstellung ist Teil des westfalenweiten Festivals aufbrüche -- literaturfestival [lila we:] 2025.
aufbrüche -- literaturfestival [lila we:] 2025 ist ein Projekt des Netzwerks literaturland westfalen. Es wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen" gefördert. Schirmherr dieses Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Weitere Förderer des Festivals sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Sparkassenverband Westfalen-Lippe.
Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni geöffnet.
Ort: Gerbereimuseum Enger, Hasenpatt 4.
Sonntag, 29. Juni, 11.30 Uhr, Galerie im Gerbereimuseum
Eröffnung der Ausstellung: Verbotene Kunst: Künstlerinnen aus Afghanistan stellen aus
Die afghanischen Frauen haben unter dem Taliban-Regime grundlegende Rechte verloren: Mädchen werden am Schulbesuch gehindert, das Tragen der Burka wird ihnen vorgeschrieben, Fernreisen und künstlerischer Ausdruck sind fast vollständig verboten. Die Ausstellung "Hope in Darkness" ("Hoffnung in der Dunkelheit") zeigt - trotz und gerade deswegen - Werke junger Künstlerinnen aus Afghanistan. Die Kunstwerke wurden trotz großer persönlicher Risiken geschaffen und auf geheimen Wegen nach Deutschland geschickt. Begleitet wird die Ausstellung von Informationen über die Situation von Frauen und Mädchen in Afghanistan.
Hope in Darkness
Das Hope in Darkness-Team ist eine Gruppe von afghanischen Frauenrechtsaktivistinnen, die nach Deutschland evakuiert wurden oder sich noch in Afghanistan befinden, sowie ihre Unterstützer*innen. Ihr Ziel ist es, die Stimmen afghanischer Frauen und Mädchen mit der Welt zu teilen und sie in dieser dunkelsten Zeit der afghanischen Geschichte zu unterstützen. Der größte Respekt gebührt den Teammitgliedern in Afghanistan, die das Risiko auf sich genommen haben, Frauen und Mädchen durch Kunst eine Stimme zu geben.
Mehr Informationen hier: www.hope-in-darkness.de & Instagram: hope.in.darkness.de
Förderung
Das Projekt wird durch den Megafonds von terre des hommes Deutschland e.V. gefördert. (Link zum Förderprogramm)
Die Ausstellung ist bis zum 17. August geöffnet.
Ort: Gerbereimuseum Enger, Hasenpatt 4.
Sonntag, 24. August, 11.30 Uhr, Galerie im Gerbereimuseum
Eröffnung der Ausstellung: Waltraud Rau -- Klangfarben und Farbklänge -- Musikalische Abstraktionen
Die Ausstellung „Klangfarben und Farbklänge -- Musikalische Abstraktionen" verbindet zwei Kunstrichtungen miteinander: Musik und Malerei. In beiden ist Waltraud Rau zu Hause. Obwohl sie inzwischen im musikalischen Ruhestand ist, findet die Künstlerin als ehemalige Orchestermusikerin ihre Inspiration in der Musik. „Viele Musikstücke, die mir im Berufsalltag begegneten, habe ich aufgesogen und emotional in Malerei verarbeitet", so Waltraud Rau.
In Spalt bei Nürnberg geboren, absolvierte sie ein Musikstudium in München an der Hochschule für Musik und Theater. 1984 zog es sie als Oboistin zur Nordwestdeutschen Philharmonie nach Herford. Das breitgefächerte Repertoire dieses Orchesters beflügelt ihre malerische Fantasie nachhaltig.
Aus dieser Fantasie heraus entstehen Klangfarben und Farbklänge, zumeist monochromatische Innenansichten von Klängen, aber auch Bilder, die programmatische Aspekte der Musik aufnehmen, beispielsweise der Trauermarsch aus der Eroica von Ludwig van Beethoven. „In meiner Vorstellung marschiert eine Trauergemeinde wie Noten auf einer Partiturseite", so die Künstlerin.
Waltraud Rau arbeitet auf Papier in Verbindung mit verschiedenen fließenden Farben: Aquarell, Acryl, Tusche, Graphit. Das Fließende der Materialien verbindet sich bei ihr mit dem Fluss der Musik zu spielerisch inspirierten musikalischen Abstraktionen.
Die Ausstellung ist bis zum 12. Oktober geöffnet.
Ort: Gerbereimuseum Enger, Hasenpatt 4.
Sonntag, 19. Oktober, 11.30 Uhr, Galerie im Gerbereimuseum
Eröffnung der Ausstellung: Aljoscha Adam -- Alte Meister neu gedacht
Wäre Vermeer heutzutage vielleicht Veganer gewesen? Wie hätte Caspar David Friedrich seine Landschaft in der Zukunft gemalt? Hätte Salomon Koninck dem Eremiten ein Amazon-Kindle in die Hände gelegt oder, so wie Aljoscha Adam es darstellt, ein IPad?
Bilder alter Meister neu umzudenken, einen modernen oder belustigenden Blick durch Hinzufügen oder Weglassen bestimmter Bildelemente zu generieren, hat der Künstler erstmals bei den Arbeiten von Dave Pollot beobachtet. Diese Gemälde, die meistens eine humoristische Seite zeigen, hat er weiter gedacht und überlegt, wie alte Meister ihre Bilder heute in Bezug auf z.B. Politik, Ernährung, den Umgang mit Medien oder bestimmte Zukunftsszenarien gemalt hätten.
Auch bei seiner Kunst ist ihm die humoristische Komponente wichtig, um die teilweise sehr starr wirkenden Originalbilder aufzulockern und einen Punkt zu finden, an dem die Betrachter:innen einen ersten Zugang finden können, von dem sie dann ihrer Interpretation freien Lauf lassen können. Aljoscha Adam möchte mit den Arbeiten so nah am Original bleiben wie möglich und verwendet deswegen das Medium Ölfarbe.
Dabei ist ihm wichtig, dass die hinzugefügten Elemente im Bild in Bezug auf Perspektive, Farbe, Komposition usw. stimmig sind und sich in das Gesamtbild einfügen. Um das zu erreichen, bearbeitet er die Bilder vorab mit Photoshop und fügt ggf. Elemente hinzu, hierbei benutzt er entweder "traditionell" das Grafiktablett oder eine Mischung aus KI-generierten Elementen und dem Tablett für die Feinjustierung. Im Anschluss malt er das Bild, das sich auf einem Monitor neben der Staffelei befindet, auf die Leinwand.
Zusätzlich zum Thema "Alte Meister neu gedacht", stellt Aljoscha Adam noch eine Reihe von Portraits von verschiedenen Menschen aus seinem Freundes- oder Familienkreis oder auch von bekannten Persönlichkeiten aus.
Die Ausstellung ist bis zum 30. November geöffnet.
Ort: Gerbereimuseum Enger, Hasenpatt 4.
Sonntag, 22. Novmeber, 19.30 Uhr, Galerie im Gerbereimuseum
Lesung mit Michael Helm
Details folgen
Ort: Gerbereimuseum Enger, Hasenpatt 4.